Den Code 9 verstehen

| Den Code 9 verstehen |

1. Die vorausgegangenen Gesetze

Die Gesetze der Schöpfung

Materie und Zeit konnten sich nicht von selbst bilden, noch konnten sie ihre eigenen Gesetze erfinden, um sich zu entwickeln.


Damit ein Objekt oder ein System sich entwickeln kann, muss es eine Information geben, die der physischen Ordnung vorausgeht. Die physische Entität gehorcht nur den Gesetzen und kann nur das ausführen, was vorher bestimmt wurde.


Wenn Sie ein Objekt nehmen und es fallen lassen, wird es fallen, weil es einem Gesetz gehorcht. Das Objekt wird im Moment des Fallens nicht eine Regel erfinden, sondern einem Gesetz gehorchen, das bereits vorher bestand. Gleiches gilt für die Schöpfung. Ihre Einleitung basierte auf der Information, die ihr vorausging.


Und diese Information, die dem Nichts vorausgeht, stammt vom Ersten, der ohne Anfang existiert, vom Lebendigen, der nicht in die Existenz treten musste, vom Unveränderlichen, der schon immer autonom existiert hat, oder vom Produzenten aus dem Nichts.


George Wald, Nobelpreisträger für Medizin, sagte:

"Die Entstehung der Schöpfung kann nur durch eine übernatürliche Intelligenz (Gott) erklärt werden. Da die meisten Menschen dies aus persönlichen Gründen jedoch nicht akzeptieren können, glauben sie lieber an das Unmögliche, nämlich, dass das Leben zufällig entstanden sei."

2. Alles ist Zahl

Alles ist Zahl

Zahlen bestimmen die Grundlage allen Seins und spiegeln die Projektion eines unsichtbaren Plans in der sichtbaren Welt wider. Da alles mathematischen Gesetzen folgt und durch Gleichungen entschlüsselt werden kann, ist die Mathematik das Fundament der Wissenschaft und "alles ist Zahl".


Der Mensch ist hierfür ein eindrückliches Beispiel: Schon vor seiner Geburt wird er durch seine DNA, die sein genetisches Erbe kodiert, numerisch bestimmt.


Paul Dirac, Nobelpreisträger für Physik: 

"Gott ist ein Mathematiker von unermesslicher Intelligenz."

3. Der Ursprung der Zahlen

Der Ursprung der Zahlen

Da Zahlen die Gesetze bestimmen und als numerischer Fingerabdruck für alles dienen, versteht es sich von selbst, dass Zahlen nicht erfunden, sondern offenbart wurden.


Darüber hinaus beweist die Vortex-basierte Mathematik, dass Zahlen voneinander abhängig sind und eine vereinte Entität bilden, die sowohl das Sichtbare als auch das Unsichtbare umfasst. So zeigen alle Beobachtungen, dass Zahlen bereits zum Zeitpunkt der Schöpfung existierten und diese wie ein Schleier umhüllten.


Und bei Ihm hat alles sein festgelegtes Mass. (Koran 13:8)


Er ist derjenige, der alles erschaffen hat und ihm seine richtigen Proportionen gegeben hat. (Koran 25:2)

4. Die Zahl 9 und die Schöpfung

Gottes Zahl

Die Zahl 9 ist nicht nur das zentrale Element der Goldenen Zahl oder der Vortex-Modellierung, sondern sie hat auch viele eigene Merkmale.


Tatsächlich nimmt die Zahl 9 eine herausragende Stellung in den mathematischen Gleichungen ein, die mit Materie und Raum-Zeit in Zusammenhang stehen. Daher bezeichnen viele Wissenschaftler sie als "Zahl der Schöpfung" oder "göttliche Zahl".


Doch die Zahl 9 ist nicht bloss eine numerische Signatur: Sie kann auch an vielen Stellen in der Natur beobachtet werden, wo sie als deutliches Zeichen für das aktuell Erwähnte dient.


Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Zahl 9 in der Schrift des reinen Monotheismus (Islam) eine bevorzugte Stellung einnimmt und die Hauptnote einer Melodie symbolisiert, die die Allmacht und folglich die Einzigartigkeit des Schöpfers hervorhebt.

5. Vortex-basierte Mathematik

Vortex Mathematik

Der Begriff "Vortex" ist ein Synonym für Wirbel und ruft die Zahl 9 in Erinnerung, die die ständige Bewegung von Materie und Energie symbolisiert. Diese Darstellung bezieht sich auf eine mathematische Modellierung der Multiplikationstabellen und der Spiegeleffekte, die in natürlichen Systemen und jeder Form der Schöpfung vorkommen.


Dieser mathematische Ansatz veranschaulicht nicht nur die Interaktion zwischen den Zahlen und ihrer inhärenten Bedeutung, sondern er offenbart auch, dass alle Zahlen im Dienste der Zahl 9 stehen, welche das Fundament aller Dinge darstellt.


Wenn man dies auf den Menschen und alle Kreaturen überträgt, versteht man, dass alle im Dienste des Schöpfers stehen, Der sowohl Sinn und Ziel der Existenz ist.

6. Das Plagiat aus den Schriften des Monotheismus

Der Koran vs. Satans Illusion

Es ist interessant, die zuvor erwähnten Fakten im Licht der numerologischen Elemente zu analysieren, die im Koran enthalten sind, welcher die Reinheit des Monotheismus verkündet.


Die Texte zeigen uns, dass Allah (Gott auf Arabisch) 99 verschiedene Namen oder Attribute besitzt:


99 Namen Allahs

9+9 = 18 = 1+8 = 9

9x9 = 81 = 8+1 = 9


Es gibt kein geheimes Gespräch zwischen drei (3) Personen, bei dem Er nicht ihr Vierter (4) ist, oder zwischen fünf (5) Personen, bei dem Er nicht ihr Sechster (6) ist. (Koran 58:7)


3+4+5+6 = 18 = 1+8 = 9

3x4x5x6 = 360 = 3+6 = 9


Wenn man diesen Vers schematisch darstellt, offenbart sich die Kalligraphie des Namens Allah auf Arabisch.


In Bezug auf die Bibel wird in der Offenbarung des Johannes erwähnt, dass der Teufel in seinem Wahn und seiner Eitelkeit sich selbst als Gott proklamiert hat und dass die 666 seine dreifach wiederholte Unfähigkeit symbolisiert, göttliche Grösse zu erreichen. Es steht auch geschrieben: "Wer Verstand hat, berechne die Zahl der Bestie, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig."


Satans Illusion mit der Zahl 666

6+6+6 = 18 = 1+8 = 9

6x6x6 = 216 = 2+1+6 = 9


In seiner Unfähigkeit, dem Allmächtigen gleichzukommen, bezieht sich Satans Plagiat also auf das Original, und das Original ist Allah.


Wenn Allah dies zugelassen hat, dann nur deshalb, weil das Plagiat eine tiefe Ohnmacht offenbart. Satan gibt damit stillschweigend zu, dass er nicht in der Lage ist, sich mit dem Schöpfer zu messen. Sein Nachahmungsversuch ist an sich ein Bekenntnis der Minderwertigkeit und beweist, dass er nicht denselben Stand erreichen kann. Statt den Verfasser zu würdigen, entwertet das Plagiat ihn und legt seine Mängel offen.


Die Macht gehört nur Allah. (Koran 12:40)

7. Die Negation des Glaubens ist auch ein Glaube

Atheismus ist auch eine Religion

Der Schöpfer hat die Dinge so angeordnet, dass der Mensch einer Form des Glaubens nicht entkommen kann.


Wenn jemand behauptet, dass etwas nicht existieren kann, dann verinnerlicht er diesen Glauben. Die Verneinung des Glaubens ist somit selbst ein Glaube, und Atheismus ist auch eine Religion, deren falsche Gottheiten der Zufall und/oder Machtillusionen sind.


Atheisten sind daher aufgerufen, sich die richtigen Fragen zu stellen, um nicht im Angesicht der fundamentalen Realität im Irrtum zu bleiben.

8. Die Wissenschaft im Dienste des Marktes

Die Wissenschaft im Dienste des Marktes

Obwohl die Wissenschaft zu bedeutenden technologischen Fortschritten geführt hat, ist es wichtig zu betonen, dass Wissenschaftler auch falsche Thesen aufstellen, um den religiösen Texten zu widersprechen. Indem die Theorien der Schöpfung als etablierte Tatsachen präsentiert werden, betrachten die Menschen sie als Wahrheiten, obwohl es sich lediglich um Vermutungen handelt.


Durch die Irreführung der Massen und ihre Entfremdung vom Religiösen schafft die Elite damit eine Lücke, die vom Markt gefüllt wird. Ohne Bezug zum Göttlichen sind die Menschen lediglich noch biologische Materie, die nach sofortiger Befriedigung strebt und vom Konsum getrieben wird.


Es ist daher unerlässlich, dass jeder Einzelne selbst überlegt und seine eigenen Schlussfolgerungen zieht, anstatt bedenkenlos zu akzeptieren, was ihm seit seiner frühen Kindheit beigebracht wurde.


Auf der Erde gibt es Beweise für diejenigen, die fest glauben, ebenso in euch selbst. Seht ihr denn nicht? (Koran 51:20-21)

9. Das Buch, das die Wissenschaft vorwegnimmt

Der Koran und die Wissenschaft

Es gibt ein Buch, das viele zu seiner Zeit unbekannte Tatsachen vorhergesagt hat, und dessen Aussagen in unserer Zeit bestätigt wurden. Dieses Buch ist der edle Koran, und die Beweise, die es anführt, werden Sie ansprechen, wenn Sie die Wahrheit über alles stellen.


Von einer winzigen Menge zum Leben

Glaubt der Mensch etwa, er würde unbeaufsichtigt bleiben? War er denn nicht ein Tropfen ausgestossener Samenflüssigkeit? (Koran 75:36-37)


Indem von 'einem Tropfen' die Rede ist, lehrt uns der Koran, dass der Mensch aus einer winzigen Menge hervorgeht, und nicht aus einer kompletten Sequenz. Die moderne Wissenschaft bestätigt diese Tatsache: Von Hunderten von Millionen von Spermien beteiligt sich nur ein verschwindend kleiner Bruchteil am Schöpfungsprozess. Hier zeigt sich eine bemerkenswerte Übereinstimmung zwischen dem Koran und der modernen Biologie.


Die komplexe Zusammensetzung des Spermas

Wir haben den Menschen aus einem Tropfen Sperma erschaffen, welcher mit verschiedenen Bestandteilen vermischt ist. (Koran 76:2)


Neben Spermien enthält das männliche Ejakulat verschiedene Flüssigkeiten mit entscheidenden Funktionen. Diese Flüssigkeiten versorgen die Spermien mit der notwendigen Energie, neutralisieren Säuren am Eingang zur Gebärmutter und fördern ihre Mobilität. Auch hier stimmt der Koran mit den Erkenntnissen der Reproduktionsbiologie überein.


Der Uterus als sicherer Ruheplatz

Haben Wir euch nicht aus einer verächtlichen Flüssigkeit erschaffen und dann in einem sicheren Behältnis aufbewahrt? (Koran 77:20-21)


Die Gebärmutter dient als schützender Zufluchtsort für den Fötus, bewahrt ihn vor äusseren Einflüssen, Licht, Lärm und Stössen. Der Koran hat diese schützende Eigenschaft schon lange vor der modernen Wissenschaft hervorgehoben.


Beschreibung des Embryos und des Fötus

...dann aus einem Tropfen (Sperma), dann aus einem Embryo (Alaqah), dann aus einem Fötus (Mudghah), um euch [Meine Allmacht] zu zeigen. (Koran 22:5)


Der Vers erläutert die Entwicklungsstufen von Embryo und Fötus mit den Begriffen 'Alaqah' und 'Mudghah'. Auf Arabisch hat 'Alaqah' drei Bedeutungen: Blutegel, aufgehängte Substanz und Blutklumpen. Diese Begriffe spiegeln das Aussehen des Embryos wider: er ähnelt einem Blutegel, schwebt im Uterus und sieht aus wie ein Klumpen, bevor der Blutkreislauf einsetzt. 'Mudghah' wiederum stellt einen Fötus dar, der einer gekauten Substanz gleicht, wobei die Somiten auf dem Rücken des Fötus an Zahnabdrücke erinnern. Diese präzisen Details, die lange vor der modernen Wissenschaft offenbart wurden, unterstreichen die Allwissenheit des Schöpfers.


Das Wasser, Essenz des Lebens

Wir haben sie voneinander getrennt und aus Wasser alles Lebendige gemacht. Werden sie also nicht glauben? (Koran 21:30)


Diese Behauptung übersteigt die schlichte Vorstellung, dass Leben Wasser benötigt oder dass jedes lebende Wesen Wasser in sich trägt; sie zeigt auf, dass Wasser im innersten Kern der Existenz verankert ist. Bei der Analyse der Zusammensetzung der Organismen stellt man fest, dass ein erheblicher Teil ihrer Struktur aus Wasser besteht. Leben ist nicht nur von Wasser abhängig oder beinhaltet es nur, es entspringt dem Wasser. Die Darstellung des Wassers als grundlegende Essenz des Lebens belegt die wegweisende Perspektive des Korans.


Die heilenden Tugenden des Honigs

Aus ihrem Bauch geht eine Flüssigkeit von verschiedensten Farben hervor, in der Heilung für die Menschen liegt. Wahrlich, darin ist ein Zeichen für Leute, die nachdenken. (Koran 16:69)


Der Koran hat die heilenden Tugenden des Honigs hervorgehoben, lange bevor die moderne Wissenschaft sie bestätigte. Im 20. Jahrhundert, insbesondere auf einem Bienenzuchtkongress 1993 in China, wurden die medizinischen Vorteile von Honig wissenschaftlich anerkannt. Er fördert die Durchblutung, hat bakterizide Eigenschaften und ist nährstoffreich.


Eisen als Erbe der Sterne

Und Wir liessen Eisen herabkommen, in dem eine gewaltige Kraft sowie viele Nutzen für die Menschen sind. (Koran 57:25)


Wenn Allah verkündet, dass Er das Eisen hat herabkommen lassen, wird dies oftmals als Metapher verstanden. Doch die Wissenschaft untermauert diese kosmische Herkunft. Das Eisen, welches wir auf der Erde vorfinden, entstammt Sternen, die instabil wurden, als sie Eisen durch Fusion bildeten. Dies führte zu ihrer Explosion und zur Verteilung dieses Metalls.


Die Verankerung der Berge

... und die Berge als Pfähle festgesetzt. (Koran 78:7)


Die feste Verankerung der Berge stabilisiert die Oberfläche der Erde und verleiht der Erdkruste ein Gleichgewicht, das in der Geophysik "Isostasie" genannt wird. Das bedeutet, dass die Höhe eines Berges isostatisch durch eine proportional tiefere Wurzel ausgeglichen wird. Der Koran erwähnt dieses Phänomen, welches die Wissenschaft erst viel später entdeckt hat.


Der Frontallappen und die Lüge

Wenn er nicht aufhört, werden Wir ihn sicherlich am Schopf packen, dem Schopf eines Lügners, eines Sünders. (Koran 96:16-17)


Allah erwähnt den Schopf, der sich über der Stirn befindet, und verweist damit indirekt auf den Frontallappen darunter. Diese Anspielung wird durch den arabischen Begriff "Nasejah" verstärkt, der die Stirnregion bezeichnet. Dieser Teil des Gehirns ist essenziell für das Denkvermögen und die Impulskontrolle. Bemerkenswerterweise beansprucht das Lügen, das sowohl Planung als auch Denken erfordert, intensiv diesen Bereich des Gehirns, was den Koran mit den modernen Beobachtungen in Einklang bringt.


Die Meere, die sich nicht vermischen

Er liess die beiden Meere fliessen, die einander begegnen; zwischen ihnen ist eine Barriere, die sie nicht überschreiten. (Koran 55:19-20)


Obwohl sich dynamische Wassermassen unterschiedlicher Dichte mit der Zeit vermischen, beschreibt der Koran eine Ausnahme, nämlich das Zusammentreffen des Süsswassers des Amazonas mit dem Salzwasser des Atlantiks. Eine klare Grenze bleibt aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichten und Salzgehalte bestehen. Mehr als 14 Jahrhunderte nach dieser Offenbarung existiert diese Barriere immer noch, was die zeitlose Präzision unterstreicht, mit der der Koran dieses Phänomen beschreibt.


Der Kreislauf des unterirdischen Wassers

Hast du nicht gesehen, dass Allah Wasser vom Himmel sendet und es als Quellen in der Erde fliessen lässt, dann lässt Er dadurch Pflanzen unterschiedlicher Farben wachsen … Wahrlich, darin liegt eine Mahnung für die Verständigen. (Koran 39:21)


Dieser Vers beschreibt den Kreislauf des unterirdischen Wassers (Hydrogeologie), und zeigt ein tiefes Verständnis für natürliche Prozesse. Er erzählt, wie der Regen, der vom Himmel herabfällt, die Quellen in der Erde speist und somit das Pflanzenwachstum fördert. Lange bevor die Menschen diese Mechanismen verstanden haben, unterstrich der Koran bereits die Rolle dieses verborgenen Wassers für die Vegetation auf der Erde.


Die Ozeanischen Schichten und das Fehlen von Licht

[Das Handeln des Ungläubigen] ist wie die Finsternis in einem tiefen Meer: Wellen bedecken es, über denen sich [andere] Wellen erheben, über denen Wolken sind. Dunkelheit, übereinander gestapelt. Wenn er die Hand ausstreckt, kann er sie kaum erkennen. Wem Allah das Licht verweigert, der hat kein Licht. (Koran 24:40)


Meere und Ozeane bestehen aus ozeanischen Schichten. Nahe der Oberfläche ist alles hell, aber je tiefer man geht, desto weniger Licht gibt es, bis zur völligen Dunkelheit in den abyssalen Tiefen. Der Koran thematisiert diese unterschiedlichen Schichten des Meeres, und der Vers spiegelt wider, was der Mensch erst viel später über die vollkommene Abwesenheit von Licht in den Tiefen der Ozeane herausgefunden hat.


Die Individualität der Fingerabdrücke

Meint der Mensch etwa, Wir würden seine Knochen nicht wieder zusammensetzen können? Doch, Wir sind imstande, selbst seine Fingerspitzen in Ordnung zu bringen. (Koran 75:3-4)


Im Koran erwähnt Allah die Fähigkeit, die Enden der Finger wiederherzustellen, und betont somit ihre Einzigartigkeit und Spezifität. Dieses Konzept stimmt mit dem überein, was wir heute wissen: Jede Person hat einzigartige Fingerabdrücke, und diese werden gerade wegen ihrer unverwechselbaren Individualität zur Identifikation verwendet.


Die Vergänglichkeit der Wassererhaltung

Wir senden die befruchtenden Winde. Dann lassen wir Wasser vom Himmel herabkommen, womit Wir euch tränken, und das ihr nicht aufbewahren könnt. (Koran 15:22)


Die moderne Wissenschaft bestätigt die Unmöglichkeit, Wasser unbegrenzt in einem trinkbaren Zustand zu erhalten. Trotz technologischer Fortschritte bleibt Wasser anfällig für biologische Kontamination, für chemische Reaktionen des Behälters und für andere Veränderungen im Laufe der Zeit. Dieser Vers, der zu seiner Zeit eine offensichtliche Realität darstellte, bleibt relevant trotz des technologischen Fortschritts, was die zeitlose Natur des Korans veranschaulicht.


Reines Wasser vom Himmel

Wir lassen reines Wasser vom Himmel herabkommen, um damit ein totes Land wiederzubeleben und die vielen von Uns erschaffenen Tiere und Menschen zu tränken. (Koran 25:48-49)


Dieser Vers resoniert stark in der heutigen Zeit, in der die Verschmutzung zunimmt. Wenn Wasser von den Oberflächen der Erde — seien es Meere, Seen oder Flüsse, auch verschmutzte — verdunstet, unterzieht es sich einem Destillationsverfahren. Bei diesem Verdunstungsprozess wird das Wasser von seinen Kontaminanten getrennt, und Unreinheiten, Salze und andere Substanzen bleiben zurück. Daher ist das in den Wolken kondensierte Wasser intrinsisch rein, was die Darstellung im Koran bestätigt.


Die fruchtbaren Winde

Wir senden die fruchtbaren Winde, dann lassen wir Wasser vom Himmel herabkommen, womit Wir euch tränken. (Koran 15:22)


Bis zum 20. Jahrhundert glaubte man, dass die Hauptrolle des Windes einfach darin besteht, die Wolken zu bewegen. Inzwischen haben wir jedoch erkannt, dass seine Rolle viel komplexer und bedeutender ist. Der Wind befördert Feuchtigkeit, vor allem in Form von Wasserdampf. Zudem transportiert er Partikel wie Meersalz und andere Aerosole, welche als Kondensationskerne wirken. Das Aufeinandertreffen von Wasserdampf und diesen Partikeln, durch den Wind begünstigt, führt zur Bildung von Wassertropfen in den Wolken und schlussendlich zu Regen.


Die Schöpfung offenbart ihren Schöpfer

In Wahrheit gibt es in der Schöpfung der Himmel und der Erde gewiss Zeichen für die Verständigen. (Koran 3:190)


Materie kann sich nicht von selbst formen, noch kann sie ihre eigenen Entwicklungsregeln aufstellen. Damit ein System entstehen kann, ist eine Information, die der physischen Ordnung vorausgeht, notwendig, denn jede physische Entität folgt Gesetzen und kann nur das verwirklichen, was vorher bestimmt wurde. Wenn man einen Gegenstand nimmt und fallen lässt, wird er fallen, weil er einem Gesetz gehorcht. Der Gegenstand wird keine Regel erfinden, wenn er fällt, sondern er wird einem Gesetz gehorchen, das der Erfahrung vorausgeht. Zusammengefasst führt uns jedes Gesetz und jedes Phänomen unweigerlich zur Präsenz eines Schöpfers, der der Ursprung aller Dinge ist.


Der Koran ist lediglich eine Ermahnung für die Welten, und sicherlich werdet ihr bald davon hören. (38:87:88) 

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